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Lipofilling oder Lipotransfer ist ein Verfahren zum Auffüllen von Bereichen mit körpereigenem Fettgewebe im Gesicht und am Körper, meist altersbedingt. Der Begriff stammt aus dem Englischen, wo „Lipo“ Fett und „Filling“ Füllung bedeutet.
Der Vorteil der Verwendung von Eigenfett besteht darin, dass unser Körper „sein“ Fett akzeptiert und die langfristigen Ergebnisse sich auf den Teil des Fettgewebes beziehen, der nicht abgebaut wird. Während des Eingriffs entstehen durch spezielle Techniken zur Reinigung des Fettgewebes (das Fett wird durch unterschiedlich große Konnektoren geleitet) unterschiedlich große Fettzellen, vom sogenannten Makrofett (am bekanntesten ist die Brustvergrößerung mit Eigenfett) über Mikrofett bis hin zu seiner kleinsten Komponente, dem Nanofett, das eigentlich kein Fett, sondern Stammzellen aus Fett ist.
Fettgewebe wird übertragen, d. h. auf die ausgewählte Region aufgetragen, was zu einer Volumenvergrößerung und Regeneration des behandelten Bereichs führt. Mit anderen Worten, beim Lipotransfer werden Fettzellen und Stammzellen aus dem Fettgewebe einer Körperregion in eine andere gewünschte Region übertragen, wo sie benötigt werden. Zum Beispiel meistens aus der Bauchdeckenregion unterhalb des Nabels (es können aber auch andere Regionen wie die Innen- und Außenseiten der Oberschenkel, Hüften oder Knie sein) in eine andere Region – die Region um die Augen, die wir Schläfenregion nennen, Wangenknochen, Wangen, Kiefer, Kinn, Lippenvergrößerung mit Fettgewebe, Brustvergrößerung mit Fettgewebe und Gesäßvergrößerung mit Fettgewebe oder an eine Stelle, wo wir eine gewisse Asymmetrie des natürlichen Gewebes haben und diese irgendwie lindern wollen.
Mit Lipofilling werden bestimmte Gesichtsregionen geformt:
Voraussetzung ist natürlich, dass wir über ausreichend Eigenfettgewebe verfügen und ein bestimmtes Problem vorliegt, das mit Eigenfettgewebe behoben werden kann.
Neben dem Volumenausgleich wird durch das Verfahren auch eine Geweberegeneration und -verjüngung erreicht. Das übertragene Fettgewebe füllt Unregelmäßigkeiten in der Haut auf, und das Verfahren kann Gesichtsdefekte bei Gewebeschwund korrigieren und lindern – Wangenknochen und Wangen können geformt, Augenringe reduziert (sogenanntes Lipofilling unter den Augen), Fältchen gemildert und Hautton und -qualität verbessert werden.
Damit Fettgewebe und Stammzellen für den Lipotransfer verwendet werden können, müssen sie entsprechend gesammelt, verarbeitet und erst dann angewendet werden.
LIPOFILLING-TECHNIKEN
Je nach Größe des zu applizierenden Fettes kommen unterschiedliche Applikationskanülen zum Einsatz. Auch die spätere Aufbereitung und Applikation des Fettes spielt eine Rolle.
Für optimale und natürliche Ergebnisse werden drei Lipofilling-Techniken eingesetzt: Nanolipofilling, Mikrolipofilling und Makrolipofilling. Der Unterschied liegt im Ziel und der zu behandelnden Region.
Bei jeder Technik wird eine andere Art von Biofüller (Fettgewebe) verwendet: Makrofett , Mikrofett oder Nanofett .
Wir unterscheiden und unterteilen diese Arten von Biofüllern nach der Größe der verarbeiteten Fetteinheiten, der Menge der verbleibenden Fettzellen im Endprodukt sowie der anatomischen Region, in der sie angewendet werden.
Nanolipofilling
Bei der Nanolipofilling-Technik wird mit Nanofett, also Fettstammzellen, gearbeitet, die zwischen 400 und 600 Mikrometer groß sind. Dabei gewinnen wir Stammzellen tatsächlich nur in großen Mengen.
Aus diesem Grund wird Nanofett in Regionen eingesetzt, in denen eine Geweberegeneration notwendig ist:
Beim Nanolipofilling sind die endgültigen Ergebnisse 8 Monate nach dem Eingriff sichtbar, da die Stammzellen das Hautgewebe stimulieren. Die Ergebnisse des Nanolipofillings zeigen sich in einer allgemeinen Verbesserung der Hautqualität.
Mikrolipofilling
Die Gewebefüllung mit Fettgewebe von 1 mm oder weniger dient zur Korrektur des gesamten Gesichts durch die Applikation von Fettgewebe in unterschiedlichen Tiefen und Richtungen. Dadurch kann das körpereigene Gewebe dank der Nährstoffe an der Stelle, an der es platziert wurde, wieder aufgenommen werden. Am häufigsten wird sie zur Korrektur von Volumenverlust im Schläfenbereich, zur Volumengebung und Formung der oberen und unteren Augenlider, Wangenknochen, Wangen, des Kiefers und Kinns sowie zur Korrektur von Nasolabial- und Marionettenfalten eingesetzt.
Es kann auch dazu beitragen, Aknenarben oder durch bestimmte Traumata verursachte Narben wie Dehnungsstreifen zu reduzieren.
Makrolipofilling
Sie wird durchgeführt, wenn eine größere Menge Fettgewebe benötigt wird. Dabei werden Zellen mit einem Durchmesser von mehr als 1 mm verwendet, was die Wiederherstellung und Korrektur des Volumens eines großen Bereichs ermöglicht.
Mit dieser Technik werden größere Körperregionen behandelt, die größere Mengen an Fettgewebe benötigen – das Brust-Lipofilling, also die Brustvergrößerung mit Fettgewebe, die Bein- (Waden-)Vergrößerung und die Gesäßvergrößerung mit Fettgewebe.
Kandidaten für eine Fettzellentransplantation sind in erster Linie Patienten, die über ausreichend Fett in den Spenderregionen verfügen.
Kandidaten sind Personen, denen aufgefallen ist:
Geeignet sind Patienten, die Volumenverluste im Gesicht oder anderen Körperregionen aufweisen oder bei denen ausgeprägte Asymmetrien und Deformitäten vorliegen.
Mindestens vier Wochen vor dem Eingriff sollten Sie mit dem Rauchen aufhören und zwei Wochen vorher die Einnahme von Aspirin oder anderen blutgerinnungshemmenden Nahrungsergänzungsmitteln sowie einiger entzündungshemmender Medikamente beenden, da deren Inhaltsstoffe Blutungen verursachen können.
Sprechen Sie während Ihrer Konsultation in der Poliklinik Bagatin ehrlich mit Ihrem Arzt über Ihre Erwartungen, seien Sie offen über Ihre Krankengeschichte, Medikamenten- oder Nahrungsmittelallergien und teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie an chronischen Krankheiten leiden oder bestimmte Medikamente einnehmen.
Der Prozess der Fettgewebeentnahme
Die Entnahme von Fettgewebe kann unter örtlicher Betäubung oder Vollnarkose erfolgen, je nach Bereich und Menge des zu entnehmenden Gewebes.
Fettgewebe wird mit Kanülen einer bestimmten Größe entnommen und nach einer speziellen Filterung und Aufbereitung, abhängig von der Fettart und der Art des Lipofillings, an der gewünschten Stelle appliziert. Am häufigsten wird Fett aus dem Bauch und den Innenseiten der Oberschenkel entnommen.
Die Stelle der Gewebeentnahme ist kurzzeitig geschwollen. Die minimalen Schnitte heilen schnell ab. In seltenen Fällen können Blutergüsse auftreten, die jedoch innerhalb weniger Tage abklingen. Das entnommene Fettgewebe und die Stammzellen aus dem Fettgewebe werden sofort aufbereitet und mittels Kanüle oder feiner Nadeln an der gewünschten Stelle appliziert, die der Arzt vor dem Eingriff markiert.
Die Dauer des Eingriffs hängt vom zu behandelnden Problem ab.
Es ist wichtig zu beachten, dass etwa 50–75 % der Fettzellen den Eingriff überleben, sodass manchmal mehrere Behandlungen erforderlich sind, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Eine weitere Behandlung kann 6 Monate nach dem vorherigen Eingriff durchgeführt werden.
Das Lipofilling (Lipotransfer)-Verfahren wird in vier Schritten durchgeführt.
Jeder Schritt ist wichtig, um eine hohe Fettretentionsrate (die sogenannte hohe Transplantataufnahme) sicherzustellen und im Endergebnis Gewebe von optimaler Qualität zu erhalten.
Erster Schritt: Vorbereitung des Fettgewebes (Gewebeinfiltration)
Um die Extraktion des Fettgewebes zu erleichtern, wird eine spezielle Flüssigkeit in den Bereich injiziert, aus dem die Fettzellen entnommen werden.
Zweiter Schritt: Entfernung des Fettgewebes (Extraktion)
Nach der Vorbereitung und Verabreichung einer ausreichenden Anästhesie beginnt der Eingriff mit der Entnahme des Fettgewebes bzw. der Absaugung (Aspiration). Die Fettentfernung kann manuell oder mit einem Liposuktionsgerät erfolgen. Das entnommene Gewebe wird sofort aufbereitet, um es für die Anwendung vorzubereiten. Wichtig ist, sofort mit der Aufbereitung zu beginnen, damit das Fett vital bleibt und während der Anwendung möglichst viel Fett aufgenommen wird.
Dritter Schritt: Verarbeitung des Fettgewebes
Das entnommene Gewebe wird mit einer Infiltrationslösung und Zelltrümmern vermischt. Um die Ergebnisse des Lipofillings zu verbessern und die Transplantatresorption zu begrenzen, muss das Gewebe durch Zentrifugation konzentriert und unerwünschte Flüssigkeiten entfernt werden. Das entnommene Fettgewebe wird insgesamt 3 Minuten lang bei ca. 3000 U/min zentrifugiert.
Die weitere Verarbeitung des Fettes hängt von der Art des durchgeführten Lipofillings und der Dichte des benötigten Biofillers ab.
Das gewonnene Fettgewebe wird mithilfe zweier gegenüberliegender Spritzen über einen sogenannten Konnektor oder mehrere Konnektoren von einer Spritze in die andere übertragen, um eine ausreichende Fettdichte zu gewährleisten. Dieser Vorgang wird je nach gewünschtem Biofüllstoff im Endprodukt mehrmals wiederholt. Beispielsweise durchläuft Nanofett bis zu vier Behandlungen, bevor das Endprodukt entsteht.
Vierter Schritt: Auftragen von Fettgewebe
Die Applikation des aufbereiteten Fettgewebes ist der letzte Schritt des Lipofillings und von größter Bedeutung. Dabei werden kleine Mengen Fettgewebe in alle Weichteilschichten des Gesichts oder Körpers injiziert, je nach Problemstellung und in viele verschiedene Richtungen.
Es wird nie zu viel Fett an einer Stelle platziert, da es sonst nicht überleben kann (es muss an der Applikationsstelle ernährt werden). Um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen, muss der Eingriff manchmal wiederholt werden.
Die Dauer des Eingriffs variiert je nach Menge und Art des Fettgewebes sowie der verwendeten Technik. Sie kann zwischen 45 Minuten und 3 Stunden dauern.
An der Applikationsstelle kann es zu leichten Schwellungen und Blutergüssen kommen, die keiner besonderen Behandlung bedürfen. Auch im Bereich der Fettzellenentnahme kommt es zu Schwellungen, in seltenen Fällen sind Blutergüsse möglich.
Zunächst können beide Bereiche mit Wasser abgespült und nur mit der grundlegendsten Pflege behandelt werden. Nach und nach werden dann die empfohlenen Dermokosmetika hinzugefügt. Nach dem Eingriff ist es notwendig, anstrengende körperliche Aktivitäten und übermäßiges Schwitzen zu vermeiden.
Das endgültige Ergebnis des gesamten Eingriffs ist nach 6 Monaten bis zu einem Jahr sichtbar. Im Vergleich zu Hautfüllern erzielt die Fettzelltransplantation länger anhaltende Ergebnisse. Das nicht abgebaute Fett verbleibt dauerhaft an der Applikationsstelle.
Da beim Lipofilling Ihr Eigenfettgewebe zum Einsatz kommt, besteht keine Gefahr einer Reaktion auf Fremdgewebe. Die Vorteile liegen sicherlich in der Langlebigkeit der Ergebnisse und dem natürlichen Aussehen der behandelten Bereiche.
Das Paket beinhaltet: präoperative Untersuchung durch einen Anästhesisten, Operation unter Vollnarkose, einen kurzen Aufenthalt in der Poliklinik Bagatin, notwendige Medikamente (Antibiotika, Schmerzmittel), Kontrolluntersuchungen und Verbandwechsel in den ersten postoperativen Tagen, Entfernung der Fäden und notwendige Kontrolluntersuchungen bis zu 6 Monate nach dem Eingriff.
Nicht im Paket enthalten sind: die Erstkonsultation beim Arzt, Blutuntersuchungen, EKG, die Kosten für mehrere Übernachtungen, Kosten vor der Aufnahme in die Poliklinik Bagatin, Telefonkosten, Medikamente, die Sie zu Hause einnehmen, Konsultationen bei anderen Spezialisten wie z. B. einem Spezialisten für Diabetes, Asthma, Bluthochdruck, Schilddrüsen-, Allergie-, Herzmedizin usw.
In Zusammenarbeit mit Banken bietet die Poliklinik Bagatin die Möglichkeit der Ratenzahlung sowie zinslose Zahlungen bis zu einer bestimmten Anzahl von Raten an.
Weitere Informationen zu Zahlungsmethoden und Kosten des Eingriffs finden Sie in der aktuellen Preisliste der Poliklinik Bagatin:
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