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Karpaltunnelsyndrom

Das Karpaltunnelsyndrom ist eine Erkrankung des modernen Menschen. Es ist gekennzeichnet durch dumpfe Schmerzen, Taubheitsgefühle und Gefühlsverlust im Handbereich, die bis in den Ellenbogen und die Schulter ausstrahlen können. Es wird oft als „Computerkrankheit“ bezeichnet, da es bei Menschen auftritt, die viel am Computer arbeiten, genauer gesagt mit Maus und Tastatur.

Der heutige Lebensstil führt zu reduzierter körperlicher Aktivität, falscher Körperhaltung und längerem Halten der Hände in einer monotonen, erzwungenen Position. Darüber hinaus führen bestimmte Aktivitäten zu ständigen, sich wiederholenden Bewegungen der Finger und Hände, was die Entwicklung dieses am häufigsten vorkommenden Kanalikulären Syndroms begünstigt.

Zunächst äußert es sich durch Gefühlsveränderungen, Kribbeln, Brennen oder Prickeln in den ersten drei Fingern der Hand, sehr oft nachts. Eine chirurgische Behandlung führt in den meisten Fällen zur Beseitigung der Symptome, und Patienten berichten oft, dass sie bereits am ersten Tag nach dem Eingriff endlich wieder gut schlafen konnten.

Beschreibung des Verfahrens

Beim Karpaltunnelsyndrom entsteht Druck auf den Mittelnerv ( Nervus medianus) im Karpaltunnel an der Handwurzel, direkt unterhalb der Handfläche.

Karpaltunnel oder Karpalkanal sind sprachliche Varianten desselben Themas und beziehen sich auf die Anatomie der Hand selbst sowie ihrer Sehnen, Blutgefäße und Nerven.

Alle Sehnen, die den Fingern das Greifen und Berühren ermöglichen, verlaufen durch einen relativ engen Tunnel. Dieser Tunnel besteht einerseits aus den Handgelenksknochen und andererseits aus einem steifen Band, dem sogenannten Karpalband. Neben den Sehnen verlaufen auch Nerven und Blutgefäße durch denselben Tunnel, was zu einem ziemlichen Gedränge in dem „kleinen Raum“ führt.

Der Mittelnerv ist ein kombinierter sensorischer und motorischer Nerv, der Informationen von den meisten Fingern zum Gehirn leitet, aber auch einige Muskeln in Hand und Fingern, einschließlich des Daumens, steuert. Druck auf den Nerv kann durch verschiedene Prozesse sowie durch ständige, sich wiederholende Bewegungen der Finger und der Hand entstehen. Diese führen zu Flüssigkeitsansammlungen im engen Karpaltunnel und mit der Zeit zu unelastischem Bindegewebe und einer Verdickung der Sehnen. All dies führt zu einer Verengung dieses Raums, in dem der Mittelnerv am empfindlichsten ist, und es kommt zu Schäden.

Obwohl die spezifischen Ursachen dieses Syndroms nicht genau definiert sind, wird angenommen, dass die meisten durch einen genetisch bedingten engen Karpaltunnel (einen engen Raum, durch den Sehnen und Nerven verlaufen) verursacht werden.

Mechanischer Druck auf den Nerv kann durch posttraumatische Zustände in der betroffenen Region oder anatomische Anomalien entstehen. Darüber hinaus zählen Arbeitsunfälle, hormonelle Veränderungen während der Schwangerschaft oder der Menopause, degenerative Gelenkveränderungen, Sehnenscheidenentzündungen (Tenosynovitis) und systemische Erkrankungen wie rheumatoide Arthritis zu den weiteren Ursachen dieses Syndroms.

Symptome

Die Symptome beginnen mit einem vorübergehenden Kribbeln in den Fingern, meist nachts oder morgens nach dem Aufwachen. Sie entwickeln sich allmählich und langsam, können sich aber mit der Zeit über den Tag ausbreiten und Taubheitsgefühle in den Fingern und der gesamten Hand verursachen. Schwellungen des Daumens oder aller Finger können auftreten, verbunden mit Schmerzen. Im weiteren Verlauf entwickelt sich Muskelschwäche, die zu einem geschwächten Griff führt, was im fortgeschrittenen Stadium zu einer Greifunfähigkeit führen kann. Patienten klagen über unsicheres Greifen von Gegenständen und darüber, dass ihnen Gegenstände aus der Hand fallen.

Die Behandlung kann konservativ und chirurgisch sein.

Konservative Behandlungen umfassen die Einnahme nichtsteroidaler Antirheumatika wie Aspirin, Voltaren und Ibuprofen in Kombination mit Physiotherapie. Sie führen meist zu einer vorübergehenden Lösung des Problems. Nach einiger Zeit entscheiden sich die Patienten für eine Operation, die die einzige dauerhafte Lösung darstellt.

Die Operation basiert auf einer minimalinvasiven Operationstechnik, die wir in unserer Poliklinik anwenden. Dabei wird das Band, das den Bogen des Karpaltunnels bildet, durchtrennt. Dadurch wird eine Dekompression des Karpaltunnels erreicht, d. h. der Druck auf den Mittelnerv wird entfernt, was in den meisten Fällen das Problem dauerhaft löst und die Symptome beseitigt.

Kandidaten

Das Karpaltunnelsyndrom ist mit bestimmten Berufen verbunden, weshalb es häufiger bei Friseuren, Physiotherapeuten, Masseuren, Schreibkräften, Schneidern, Bauarbeitern und einigen anderen Berufen auftritt. Es tritt auch häufig bei Menschen auf, die viel am Computer arbeiten, daher der Name „Computerhand“ oder „Computerkrankheit“.

Bei Frauen tritt die Erkrankung deutlich häufiger auf als bei Männern, insbesondere im Alter zwischen 40 und 50 Jahren.

Idealerweise sollte die Behandlung frühzeitig begonnen werden. Daher ist bei den ersten Symptomen und Verdachtsmomenten eine klinische und diagnostische Untersuchung erforderlich. Die klinische Untersuchung in der Poliklinik Bagatin erfolgt in Form einer Konsultation mit einem Chirurgen. Vermutet der Chirurg aufgrund der Symptome ein Karpaltunnelsyndrom, wird dem Patienten empfohlen, eine Klinik aufzusuchen, in der ein Facharzt für Neurologie eine EMNG-Untersuchung durchführen kann. EMNG ist eine diagnostische Untersuchung, die objektiv zeigt, ob der Patient an dem genannten Syndrom leidet. Bei Bedarf wird eine umfassendere Untersuchung empfohlen, die Röntgenaufnahmen, Karpaltunnel-Ultraschall, Laboruntersuchungen, CT, MRT und weitere Untersuchungen umfassen kann. Bei nachgewiesenem Karpaltunnelsyndrom sollte die Behandlung so schnell wie möglich begonnen werden.

Die Dauer der Genesung sowie das endgültige Behandlungsergebnis hängen von der bisherigen Krankheitsdauer bzw. den Symptomen (vor der Operation) ab.

Vorbereitung

Im Rahmen des Beratungsgesprächs holt der Arzt der Poliklinik Bagatin alle notwendigen Informationen zu Ihren Beschwerden bei Ihnen ein und stellt im Rahmen der klinischen Untersuchung fest, ob eine Sensibilitätsstörung (Empfindung), Motilitätsstörung (Bewegung) oder eine Handmuskelatrophie vorliegt.

Sie werden auch über die weiteren diagnostischen Untersuchungen informiert, die vor der Operation erforderlich sind. Die Poliklinik Bagatin führt die notwendigen Untersuchungen zum Nachweis dieser Erkrankung nicht selbst durch. Ihr Arzt wird Ihnen jedoch Einrichtungen empfehlen, in denen Sie bestimmte Untersuchungen durchführen lassen können.

Zunächst genügt eine elektrodiagnostische Untersuchung (EMG) durch einen Facharzt für Neurologie. Diese zeigt die Stelle der Nervenkompression und die Geschwindigkeit der Nervenleitung im Unterarm. Weitere diagnostische Untersuchungen können Röntgenuntersuchungen, Karpaltunnel-Ultraschall, Laboruntersuchungen, CT, MRT und weitere Untersuchungen umfassen.

Nach der genauen Diagnose wird ein Termin für den Eingriff festgelegt.

Eine Woche vor und eine Woche nach der Operation müssen Medikamente vermieden werden, die die Blutviskosität senken (Warfarin, Martefarin usw.; fragen Sie Ihren Hausarzt nach diesen Medikamenten, wenn Sie diese einnehmen) und Medikamente aus der Gruppe der entzündungshemmenden Medikamente, die Acetylsalicylsäure enthalten (Aspirin, Andol, Acisal usw.).

Am Tag des Eingriffs ist die Verwendung von hautfettenden Duschpräparaten, nicht aber von gewöhnlicher Seife oder Duschgel zu empfehlen.

Verfahrensverlauf

Der chirurgische Eingriff – die offene Dekompression des Mittelnervs im Karpaltunnel – wird ambulant in der Tageschirurgie durchgeführt, d. h. der Patient kann nach dem Eingriff nach Hause gehen. Der Eingriff wird von einem Chirurgen mit minimalinvasiven Techniken und modernster medizinischer Ausrüstung durchgeführt.

Der Eingriff wird unter Leitungsanästhesie (einer Art örtlicher Betäubung) durchgeführt und dauert nur etwa 20 Minuten.

Der Eingriff wird von einem erfahrenen Arzt im sog. Blutweg (unblutige Technik) unter Visualisierung des Nervs, also einer bis zu 3,5-fachen Vergrößerung unter einer Lupenbrille (Operationsbrille), durchgeführt, was Sicherheit und bestes Ergebnis garantiert.

Die Operation selbst erfolgt durch einen kurzen, etwa 1 cm langen Längsschnitt an der Handwurzel unterhalb des Handgelenks (Abbildung 2). Dabei wird das Karpalband durchtrennt, das den Karpaltunnelbogen bildet (Abbildung 1, oben). Durch das Durchtrennen des Bandes wird der Druck vom Nerv genommen und der Patient von den Schmerzen und dem Taubheitsgefühl vor dem Eingriff befreit. Nach der Druckentlastung des Nervs wird die Wunde vernäht und die Handfläche verbunden.

Erholung

Nach dem Eingriff wird die Hand bandagiert, Fingerbewegungen und gelegentlicher Gebrauch der Hand sind erlaubt. Während dieser Zeit wird empfohlen, die Hand zu schonen und hochzulagern. Bei der ersten Kontrolluntersuchung am ersten Tag nach dem Eingriff wird die Menge des Verbandmaterials reduziert und die Operationswunde mit einem speziellen Verband abgedeckt, der die Wunde schützt und zu einer schnelleren Heilung beiträgt. Kontrolluntersuchungen sind in den ersten 10 Tagen nach dem Eingriff alle 2-3 Tage in Absprache mit dem Chirurgen obligatorisch. Die Fäden werden nach 2 Wochen entfernt, danach folgt eine kurze ambulante Rehabilitation und Physiotherapie, danach ist der Patient wieder arbeitsfähig.

Parästhesien (Gefühlsstörungen) und Taubheitsgefühle verschwinden in den meisten Fällen innerhalb des ersten Tages nach der Operation. Es ist jedoch möglich, dass Ihre Finger nach dem Eingriff noch für kurze Zeit taub sind. Dies hängt von der Stärke des Drucks auf den Nerv und den Symptomen ab, die Sie vor dem Eingriff hatten.

In den ersten drei Tagen nach dem Eingriff können Sie Schmerzen im Bereich der Einschnittstelle verspüren. Um die Schmerzen so gering wie möglich zu halten, erhalten Sie Schmerzmittel und Anweisungen zur Anwendung nach dem Eingriff. Das medizinische Personal der Poliklinik Bagatin sorgt dafür, dass Ihre Genesung so schnell und schmerzfrei wie möglich verläuft.

Sobald Ihr Arzt die Fäden entfernt hat und Sie regelmäßig Physiotherapie erhalten, können Sie Ihre Hand von Tag zu Tag wieder besser benutzen. Die Genesungszeit ist individuell und hängt vom Grad der Nervenschädigung ab. Bei den meisten Patienten kehrt die Griffkraft in Hand und Fingern nach entsprechender Rehabilitation innerhalb von drei Monaten zurück.

Manchmal dauert es mehrere Monate, bis sich der Nerv vollständig erholt und alle Symptome verschwunden sind, während die vollständige Wiederherstellung der elektronenneurophysiologischen Parameter 4 bis 10 Monate dauert.

Es wird empfohlen, 6–8 Wochen nach dem Eingriff feuchtigkeitsspendende Cremes auf die Narbe an der Handfläche aufzutragen.

Vorsichtsmaßnahmen

Komplikationen sind selten, aber trotz der getroffenen Maßnahmen möglich. In der Poliklinik Bagatin treffen wir alle Vorkehrungen, um alle möglichen Risiken zu minimieren. Sie sind jedoch auch dafür verantwortlich, Risiken und Komplikationen zu vermeiden. Drei Wochen nach der Operation wird empfohlen, keine Gegenstände zu heben oder plötzliche Bewegungen mit der Hand auszuführen. Ihre Hand sollte hochgelagert sein – im Liegen auf Kissen, beim Gehen auf der Schulter der anderen Hand.

Damit die Wunde ohne Komplikationen heilen kann, müssen außerdem Aktivitäten vermieden werden, die zu einer Verunreinigung oder Infektion der Wunde führen können.

Der Arzt der Poliklinik Bagatin wird Sie im Beratungsgespräch über alle Komplikationen und Vorsichtsmaßnahmen informieren.

Die Genesung kann manchmal sehr langsam sein (6–12 Monate) und mit einem leicht unangenehmen Gefühl in den Fingern einhergehen, während der Nerv nachwächst.

Preis

In Zusammenarbeit mit Banken bietet die Poliklinik Bagatin die Möglichkeit der Ratenzahlung sowie zinslose Zahlungen bis zu einer bestimmten Anzahl von Raten an.

Weitere Informationen zu Zahlungsmethoden und Kosten des Eingriffs finden Sie in der aktuellen Preisliste der Poliklinik Bagatin:

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Sie haben über uns gesagt...

Die gesamte Erfahrung, vom ersten Beratungsgespräch bis zur Genesung, war äußerst professionell und angenehm. Das Personal ist unglaublich freundlich, der Arzt hat sich alle meine Sorgen und Wünsche genau angehört und jeden Schritt des Eingriffs ausführlich erklärt. Die Operation selbst verlief reibungslos, und die postoperative Betreuung und Betreuung haben meine Genesung deutlich erleichtert. Ich bin begeistert von den Ergebnissen! Die Poliklinik Bagatin ist definitiv ein Ort, an dem man sich sicher und in den besten Händen fühlt. Absolut empfehlenswert!

F.F.

Alles super, positiv, und ich kann sagen, dass ich nach dem Eingriff keine Schmerzmittel brauchte. Ihr seid spitze!!!

J.P.

Ich habe mir schon immer größere Brüste gewünscht, und Dr. Dinko Bagatin hat mir diesen Traum erfüllt. Endlich habe ich das Dekolleté, das ich mir immer gewünscht habe.

O.F.

Ich habe meine Nasenoperation bei Dr. Tomica Bagatin äußerst positiv erlebt. Ich hatte lange Zeit einen Höcker, der nun endlich verschwunden ist. Ich habe die schönste Nase der Welt und danke dem Arzt bedingungslos!

R.P.

Dein

Häufig gestellte Fragen

Was verursacht das Karpaltunnelsyndrom?

Die Ursachen können vielfältig sein: lange Computerarbeit, wiederholte Handbewegungen, hormonelle Veränderungen (z. B. in der Schwangerschaft), Diabetes, rheumatoide Arthritis oder eine Verdickung des Gewebes, das auf den Nerv drückt.

Wie wird die Diagnose gestellt?

Die Diagnose wird durch eine klinische Untersuchung gestellt und durch einen EMNG-Test (Elektromyoneurographie) bestätigt, bei dem die Weiterleitung von Nervenimpulsen gemessen wird.

Wann ist eine Operation notwendig?

Eine Operation wird empfohlen, wenn die Symptome länger anhalten, die alltäglichen Aktivitäten beeinträchtigen oder Muskelschwäche vorliegt. Auch ein EMNG-Befund mit schwereren Nervenschäden ist eine Indikation für eine chirurgische Behandlung.

Besteht das Risiko, dass die Symptome erneut auftreten?

In den meisten Fällen klingen die Symptome nach der Operation dauerhaft ab. Werden die Ursachen (z. B. wiederholte Bewegungen) jedoch nicht beseitigt, kann es zu einem erneuten Auftreten der Beschwerden kommen.

Kann dem Karpaltunnelsyndrom vorgebeugt werden?

Zur Vorbeugung gehören ein ergonomischer Arbeitsplatz, häufige Pausen, Dehnübungen für die Arme und die Vermeidung von wiederkehrenden Bewegungen ohne Pause.

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