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Gesichtsasymmetrie kann angeboren oder im Laufe des Lebens erworben sein. Die Ursachen können sehr vielfältig sein – von genetischen Veranlagungen bis hin zu alltäglichen Gewohnheiten, die wir (ohne es zu wissen) jahrelang wiederholen. Während eine leichte Asymmetrie völlig natürlich und fast universell ist (kein Gesicht ist perfekt symmetrisch), kann eine ausgeprägtere Asymmetrie das Ergebnis tieferer anatomischer und funktioneller Unregelmäßigkeiten sein.
Genetik und Entwicklungsstörungen
Eine der häufigsten Ursachen für Asymmetrie ist erblich bedingt – Menschen können angeborene Unterschiede in der Entwicklung der Knochen, Muskeln oder Weichteile im Gesicht aufweisen. Diese Unterschiede werden in der Regel während der Pubertät, wenn es zu einem starken Wachstumsschub und hormonellen Veränderungen kommt, deutlicher. Genetische Faktoren können die Größe und Form der Gesichtsknochen beeinflussen, was zu einem Missverhältnis zwischen der linken und rechten Gesichtshälfte führen kann – beispielsweise zu unterschiedlichen Wangenknochenhöhen, einem asymmetrischen Kinn oder einem unregelmäßigen Biss.
Traumata und Verletzungen
Nach Unfällen, Stürzen oder Schlägen auf Kopf und Gesicht können Knochenbrüche (z. B. Wangenknochen, Nase, Kiefer) oder Weichteilverletzungen auftreten. Heilt der Knochen oder das Gewebe nicht richtig – sei es aufgrund unzureichender Therapie oder der Art der Verletzung – kann dies zu dauerhaften Deformationen oder sichtbaren Asymmetrien führen. Selbst leichte Schläge in der Kindheit, die „unbemerkt“ blieben, können Folgen haben, die erst später im Leben sichtbar werden.
Gesichtslähmung (Bell-Lähmung und andere Neuropathien)
Der Gesichtsnerv steuert die mimischen Muskeln. Bei einer Fazialisparese oder anderen Formen der Gesichtslähmung kommt es zu einem teilweisen oder vollständigen Verlust der Muskelfunktion auf einer Gesichtshälfte. Dies kann zu Mundwinkel- und Augenliderschlaffungen sowie sogar zu Schwierigkeiten beim Sprechen und Essen führen. Obwohl die Lähmung manchmal vorübergehend ist, hat sie in vielen Fällen langfristige oder dauerhafte Auswirkungen auf die Gesichtssymmetrie.
Probleme mit Biss und Kiefer
Kieferfehlstellungen – wie Fehlbiss, ein zu starkes oder zurückgezogenes Kinn und Kiefergelenkserkrankungen – können zu einem auffälligen Unterschied zwischen der linken und rechten Gesichtshälfte im unteren Gesichtsdrittel führen. Kiefergelenkserkrankungen gehen oft mit Kieferschmerzen, Knackgeräuschen beim Öffnen des Mundes, Kopfschmerzen und der allmählichen Entwicklung einer Asymmetrie aufgrund ungleichmäßiger Spannung der Gesichtsmuskulatur einher.
Entzündliche Erkrankungen und Infektionen
Bestimmte Infektionen wie Abszesse, tiefe Weichteilinfektionen oder Nerveninfektionen können Schwellungen, Schäden oder Funktionsstörungen der Gesichtsmuskulatur und -nerven verursachen. In manchen Fällen kommt es bei Gewebeschäden oder langfristiger Entzündung zu dauerhaften Veränderungen der Gesichtsstruktur.
Langfristige tägliche Gewohnheiten
Obwohl sie harmlos erscheinen, können bestimmte wiederkehrende Gewohnheiten im Laufe der Zeit auch zur Entwicklung einer leichten oder mittelschweren Asymmetrie beitragen:
Immer auf der gleichen Seite zu schlafen, kann sich langfristig auf die Struktur der Weichteile und die Gesichtsform auswirken.
Wenn das Essen immer auf der gleichen Seite gekaut wird, kann es zu Unterschieden in der Muskelentwicklung und den Gesichtskonturen kommen.
Auch das Halten des Telefons mit der Schulter oder das Abstützen des Gesichts auf der Hand im Sitzen kann den Muskeltonus auf einer Seite beeinträchtigen.
Das Gesicht ist das Erste, was uns bei anderen auffällt, aber auch das, was wir am häufigsten sehen, wenn wir unser eigenes Spiegelbild betrachten. Daher ist es nicht verwunderlich, dass Asymmetrie – insbesondere wenn sie ausgeprägt ist – einen erheblichen Einfluss auf die ästhetische Wahrnehmung einer Person von sich selbst und anderen sowie auf ihren psychischen Zustand , ihr Selbstvertrauen und ihre soziale Interaktion haben kann.
Ästhetische Konsequenzen
Zu den häufigsten ästhetischen Folgen zählen:
Unausgewogenes Erscheinungsbild – Das Gesicht kann auf einer Seite „schief“, müde, launisch oder auch älter wirken, was sich insbesondere beim Ausdruck von Emotionen bemerkbar machen kann.
Betonung von Unregelmäßigkeiten – Asymmetrie kann andere kleinere ästhetische Unvollkommenheiten verstärken (z. B. unterschiedliche Augenbrauenhöhe, ungleichmäßige Wangenknochen, krumme Nase, seitliches Kinn).
Schwierigkeiten beim Schminken – Menschen, die Make-up tragen, haben möglicherweise Schwierigkeiten, ein einheitliches Aussehen zu erzielen, da die Gesichtskonturen nicht symmetrisch sind.
Problem beim Fotografieren oder Filmen – Viele Menschen bemerken eine Asymmetrie erst, wenn sie ihr Gesicht aus einem anderen Winkel „eingefangen“ sehen, was zu Unbehagen und Unzufriedenheit mit dem eigenen Aussehen führen kann.
Psychische Folgen
Geringeres Selbstvertrauen – Menschen mit einer ausgeprägteren Asymmetrie fühlen sich oft weniger attraktiv, schüchtern oder unsicher, insbesondere in sozialen Situationen.
Erhöhtes Selbstbewusstsein – Betroffene achten möglicherweise verstärkt auf ihr eigenes Erscheinungsbild, schauen häufig in den Spiegel oder vermeiden enge Interaktionen.
Soziale Angst – In manchen Fällen vermeiden Menschen mit asymmetrischen Gesichtszügen öffentliche Auftritte, Fotografieren, Filmen oder sogar Videoanrufe.
Körperdysmorphophobie – In schwereren Fällen kann Asymmetrie zur Entwicklung einer zwanghaften Sorge um das Aussehen beitragen, obwohl andere den Unterschied möglicherweise nicht bemerken.
Auswirkungen auf das Berufsleben – In Berufen, in denen das Aussehen wichtig ist (Medien, Mode, öffentliche Auftritte), kann eine ausgeprägte Asymmetrie das Selbstbewusstsein und die Karriere beeinträchtigen.
Nicht-chirurgische Methoden
Dermalfiller - zum Auffüllen von Volumenmangel, Anheben der Augenbrauen, Korrigieren von Wangenknochen, Kinn und Lippen
Vistabel Gesichtsfaltentherapie – zur Entspannung überaktiver Muskeln, die dazu führen, dass eine bestimmte Seite des Gesichts zurückfällt oder herabhängt
Fadenlifting – zum Anheben der erschlafften Gesichtshälfte
Kieferorthopädie – eine Bisskorrektur kann die Symmetrie des unteren Gesichtsdrittels positiv beeinflussen
Chirurgische Methoden
Kieferorthopädische Chirurgie – bei schwerwiegenden Bissproblemen und Unterkieferasymmetrie
Rhinoplastik – Korrektur einer Nase, die zur Asymmetrie beiträgt
Blepharoplastik und Facelift – zur Korrektur von Unterschieden in Augenlidern und Gesichtskonturen
Fetttransplantation oder Implantate – für eine länger anhaltende Volumenkorrektur
Der erste Schritt ist ein ausführliches Beratungsgespräch mit einem Facharzt (Schönheitschirurgie, Kieferchirurgie, Dermatologie oder Kieferorthopädie), bei dem Folgendes beurteilt wird:
Art und Ursache der Asymmetrie
Funktionelle Schwierigkeiten
Eignung für chirurgische oder nicht-chirurgische Methoden
Patientenerwartungen
Anschließend wird ein individueller Behandlungsplan erstellt, der eine einzelne Behandlung oder eine Kombination mehrerer Behandlungen in mehreren Schritten umfassen kann. Bei geringfügigen Unregelmäßigkeiten werden am häufigsten Füllstoffe und die Vistabel-Gesichtsfaltentherapie eingesetzt, während bei größeren Deformationen chirurgische Methoden in Betracht gezogen werden.
Befolgen Sie die Anweisungen des Arztes.
Ihr Arzt kennt die Art des Eingriffs und die Besonderheiten Ihres Körpers am besten. Befolgen Sie die Anweisungen genau – und zwar nicht nur in den ersten Tagen, sondern während der gesamten Genesungsphase.
Anweisungen können Folgendes umfassen:
Das Auflegen kalter Kompressen in den ersten Tagen nach dem Eingriff reduziert die Schwellung und beugt Hämatomen vor.
Einschränkung körperlicher Aktivitäten, insbesondere schwerer Übungen, Bücken und Tragen schwerer Lasten.
Schlafposition – es wird oft empfohlen, auf dem Rücken zu schlafen und den Kopf leicht erhöht zu halten, um Flüssigkeitsansammlungen und asymmetrischen Druck auf das Gesicht zu vermeiden.
Vermeiden Sie Gesichtsmassagen, es sei denn, Ihr Arzt empfiehlt sie.
Vermeiden Sie Alkohol und Rauchen.
Obwohl diese Empfehlung oft wiederholt wird, ist sie nicht nur eine Formsache – Alkohol und Nikotin verlangsamen die Geweberegeneration erheblich, reduzieren die Sauerstoffversorgung, können Schwellungen verlängern und das Risiko von Komplikationen wie Infektionen und schlechter Wundheilung erhöhen. Wenn es jemals wichtig war, eine Pause einzulegen, dann während der Genesung.
Flüssigkeitszufuhr und leichte Ernährung
Ihr Körper braucht Unterstützung von innen, um Gewebe optimal zu regenerieren. Trinken Sie viel Wasser (vermeiden Sie kohlensäurehaltige und zuckerhaltige Getränke) und achten Sie auf eine leichte, nährstoffreiche Ernährung:
Suppen, gekochtes Gemüse, Fisch, Haferflocken
Lebensmittel, die reich an Vitamin C, Zink und Protein sind, fördern die Heilung.
Vermeiden Sie sehr salzige, scharfe und verarbeitete Lebensmittel, die Wasser einlagern und Schwellungen fördern können.
Bei operativen Eingriffen im Mund- oder Kieferbereich kann zusätzlich eine weiche oder flüssige Kost empfehlenswert sein.
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